Maritimer Abend begeistert 175 Landfrauen.

Bürgermeister Fischer präsentiert als Überraschungsgast seinen „Fang“

Text: Sigrid Lünnemann; Fotos: Karin Averbeck und Angela Timmen

Mit einer „Meerwasserbowle“

und einem herzlichen „Ahoi und herzlich willkommen auf der MS Frieling“ begrüßten „Kapitänin“  Monika Knagge und ihre Vorstandscrew die Gäste beim Maritimen Sommerabend der Emsteker Landfrauen.

175 Landfrauen aus der gesamten Gemeinde Emstek waren am Donnerstagabend der Einladung gefolgt und erlebten im Gasthof „Frieling“ in Bühren einen unterhaltsamen Abend unter dem Motto „Landfrauen werden zu Strandfrauen“.

Auch kulinarisch wurden die Gäste mit Kräuterkartoffeln und Lachs bestens aus der „Kombüse“ des Hauses bewirtet.

Zum Abschluss gab es eine große Auswahl an sommerlichen Dessert-Variationen wie Blaubeer-Kokos-Dessert, Mango-Sekt-Creme oder auch Kirsch-Sahne-Grütze, die von einigen Landfrauen für diesen Abend zubereitet wurden.

Musikalisch begleitet wurde der Abend von dem Duo „Paradisos“ aus Bremen. In bunten Hawaii-Hemden und mit Mandoline und Gitarre unterhielten Anselmo DiCaprio und Aldo Regozani die Gäste mit den schönsten Hits der 50er und 60er Jahre.

Unterhaltsamer Höhepunkt war die maritime Modenschau, bei der die Landfrauen einen witzigen Einblick in das modische Strandleben gaben. Die Bandbreite der gezeigten Modelle reichte vom praktischen Angler-Outfit über den modischen Bikini und elegante Strandkleider mit Sonnenhut und Hund bis hin zu gemütlichen Bademänteln im auffälligen Punkte-Design.

Auch ein waschechter Fischer durfte bei diesem maritimen Abend nicht fehlen, und so schob Überraschungsgast Bürgermeister Michael Fischer sehr zur Freude der Anwesenden die Landfrauen-Vorsitzende Monika Knagge als „seinen heutigen Fang“ im Liegestuhl auf den Saal.

Hiltrud Gerdes führte mit viel Humor durch die Show und erntete ebenso wie die 20 teilnehmenden Landfrauen-Models begeisterten Applaus für die Präsentation.

Zum Abschluss zeigten die Landfrauen beim Knie-Ballett zum Santiano-Hit „Leinen los, volle Fahrt“ ihre tänzerische Seite und durften erst nach einer Zugabe und viel Beifall die Bühne verlassen.