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„Quasimodo“ begleitete Emsteker Landfrauen beim Kurzurlaub in die Hansestadt Bremen

18. 09. 2017

Zwei Tage Bremen, das war das Ziel der Emsteker Landfrauen. Ausgestattet mit Schirmen und Regencape machten sich 30 Landfrauen auf den Weg in die Hansestadt.

 

Gestartet wurde dort mit einer Stadtführung, wobei die historische Altstadt mit dem Bremer Roland, Böttcherstraße, sowie das Bremer Rathaus nicht fehlen durfte.Dieses wurde 2004 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärte.

 

Das Gebäude ist Sitz des Senats und des Bürgermeisters.

 

Nach einem Mittagsbuffet stand dann eine historische Torfkahnfahrt auf dem Programm.


Hier lernten die Damen die ehemaligen Feucht- und Moorgebiete im Nordosten Bremens vom Wasser aus kennen.  In der Zeit zwischen der Mitte des 18. Jahrhunderts und dem beginnenden 20.

 

Jahrhundert waren die Eichenholzboote das einzige Verkehrsmittel im moorig, nassen Land Bremens.

 

Der Abend endete mit dem Besuch des Packhaustheaters im Bremer Schnoor. Geboten wurde das humorvolle Stück : „Schwanensee in Stützstrümpfen“.

 

In die Tiefe des Bremer Ratskellers tauchte die Gruppe am 2. Tag ein. Hier befindet sich eine Gaststätte und eines der ältesten Weinkeller Deutschlands. Ebenfalls lagert hier der älteste deutsche Fasswein aus dem Jahre 1653. Mit einem Augenzwinkern erzählt man uns: vor einigen Jahren wurde für eine Flasche Wein 150000 Euro geboten. Doch der Wein ist unverkäuflich. Königin Elisabeth war die Letzte, die diesen Wein probieren durfte. Sie bekam bei ihrem Deutschlandbesuch einen Fingerhutvoll davon.


Mit rund 650 Sorten verfügt der Ratskeller über das weltweit größte Sortiment deutscher Weine.

 

Am frühen Nachmittag verließ die Gruppe Bremen und steuerte den Garten Bellersen in Twistringen an. Wenn man durch den 5000 Quadratmeter große Garten geht, könnte man meinen, das ein Gartenlandschaftsbauer am Werk war. Doch Heinrich Bellersen ist von Beruf Landwirt. Seine Grünanlage besticht durch Ruheoasen, Kunstobjekte und Wasserelemente Beeindruckend ist, das er seine Ideen nach eigenen Vorstellungen in die Tat umsetzt, mit Kreativität, gutem Vorstellungsvermögen und handwerklichem Geschick. Bis zu 5000 Gäste besuchen jährlich den Garten im Ortsteil Mörsen.

 

Die anschließende Kaffeetafel wurde im „Kleines Schuh Cafe“ in Ehrenburg eingenommen. Hier erwartete die Gäste eine Vielzahl leckerer Torten, bevor wir uns auf den Heimweg machten.

 

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